Coachings wie ich sie anbiete, bedeute vor allem „Empowerment“ und „Hilfe zur Selbsthilfe“ und sind sehr gut geeignet, Menschen in Veränderungsprozessen zu begleiten, sie in ihren eigenen Fähigkeiten zu bestärken und weiterzubringen, gesteckte Ziele zu erreichen und Durststrecken oder Sinnkrisen im Leben zu überwinden. Ein Coach kann auch als persönlicher Sparring-Partner für Entscheidungsfindungen agieren oder lediglich als neutraler Zuhörer eingesetzt werden.
„Ein Schiff sinkt nicht durch das Wasser um es herum. Es sinkt
durch das Wasser, welches in sein Inneres gelangt.
- Achte also darauf, was Du in Dein Inneres lässt.“
Zitat: Unbekannt
Nicht zuletzt aufgrund der demographischen Entwicklung, fühlen sich viele Menschen allein, häufig fehlt ihnen auch einfach nur ein geeigneter Gesprächspartner. So kann es schnell passieren, dass sich Themen anhäufen, über die man in einem geschützten Rahmen sprechen möchte. Wenn also Menschen fehlen, mit denen man Sorgen und Ängste teilen kann, oder man Freunde und Familie mit den eigenen „Grübeleien“ nicht belasten möchte, biete ich mich als Zuhörer an. Der Coach nimmt in diesem Fall interessiert, aber weitgehend passiv und ohne aktives Eingreifen an dem Gespräch teil und steht mitfühlend zur Seite. Zu wissen, dass es jemanden gibt, mit dem man Dinge teilen kann, die einen bewegen, kann ein sehr befreiendes Gefühl sein!
Für gehörlose Teilnehmer biete ich diesen Service auch gern in schriftlicher Form per E-Mail oder WhatsApp an.
Beispiele für Aktives Zuhören:
Das Kurzcoaching zeichnet sich dadurch aus, dass die Zieldefinition und die kurzfristige Umsetzung dieser Ziele ganz klar im Vordergrund stehen.
Die Analyse oder auch das „Wie?“ und „Warum?“ der Ist-Situation werden nicht behandelt oder nur kurz thematisiert.
Beispiele für Kurzcoachings:
Manche Begleitungen können mehrere Sitzungen in Anspruch nehmen, etwa dann, wenn das gewünschte Ziel noch nicht konkret formuliert werden kann, obwohl die momentane Situation als schwierig oder bedrückend empfunden wird.
Häufig zeichnen diese Situationen Selbstgespräche aus, in denen man feststellt: „Irgendwas muss sich verändern, aber ich habe (noch)keine Ahnung, was!“
Im Coaching liegt hier der Schwerpunkt zunächst auf der Analyse der Ist-Situation, um Klarheit zu erlangen, was genau nicht mehr als stimmig oder als passend empfunden wird. Erst hiernach werden Ziele und die umzusetzenden Schritte definiert.
Beispiele für Begleitungen:
Die Beweggründe für ein Coaching bei mir müssen nicht unbedingt Probleme oder eine schwierige persönliche Situation sein. Viele Menschen stehen auch einfach an einem Punkt im Leben, an dem sie Veränderung wünschen und lang gehegte Träume oder Visionen nun auch in die Realität umsetzen möchten.
Im Mittelpunkt stehen hier die Definition von Zielen, deren Formulierung und eine fundierte Risikoanalyse und Planung der Umsetzung. Verschiedene Szenarien können durchgespielt werden und einen so auf alles vorbereiten. Zu wissen, was „das schlimmste ist, was passieren könnte“, zerstreut oft letzte Zweifel und befähigt meine Teilnehmer richtig durchzustarten.
Beispiele für Visions - Coaching:
Die hier aufgeführten Zusammenfassungen der Beratungsmöglichkeiten sind nicht exklusiv und vermischen sich in der Praxis gelegentlich, da sie häufig nicht eindeutig voneinander abzugrenzen sind. Ein Kurzcoaching kann somit durchaus aus einer Sitzung entstehen, in welcher es ursprünglich lediglich ums Zuhören ging, eine längerfristige Beratung kann sich wiederum in ein Kurzcoaching wandeln, wenn sich plötzlich neue Möglichkeiten ergeben. Letzteres kommt häufiger vor als man glaubt, wenn erstmal der „Knoten geplatzt ist“.
Das kostenlose Erstgespräch dient grundsätzlich dem gegenseitigen Kennenlernen und zur Vorbereitung auf den weiteren Coaching Prozess, in dem kurz angerissen wird, wohin die Reise gehen soll. Gegenseitiges Vertrauen, Respekt und Ehrlichkeit sind hier das Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, da es teilweise um sehr persönliche Dinge geht.
Alle Rechte vorbehalten | Alexandra Hennekeuser